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Corona-Krise

Kontaktlos Lebensmittel kaufen

Kontaktlos ist das Thema des Jahres, das gilt insbesondere auch für hochfrequentierte Orte wie Supermärkte. Neben Zutrittskontrollen und Digital Signage testen immer mehr Einzelhändler auch Lösungen, die das Betreten des Verkaufsraums vermeiden. „Curbside-Shopping“ gilt als Kompromiss zwischen Einkaufen im Geschäft und sehr teurem Online-Shopping via Home-Delivery.
Supermarkt in a Box (Foto: Cleveron)
Supermarkt in a Box (Foto: Cleveron)

Einige wenige innovative Anbieter haben in den letzten Jahren praxiserprobte und skalierbare Roboterlösungen entwickelt. BD Rowa aus der Eifel gilt als Weltmarktführer für Apotheken und Cleveron aus Estland als führend im Einzelhandel. Ob Walmart oder Zara, Cleveron kommt oft zum Zug, wenn es ob Logistiklösungen in und neben der Verkaufsfläche geht.

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Mit dem neuen Lebensmittelroboter Cleveron 501 testet nun Coop Estland Curbside-Shopping Services erstmals angepasst an die veränderten Einkaufsgewohnheiten in Zeiten von Corona. Der Lebensmittelroboter, der in der Lage ist, schnelldrehende Konsumgüter (FMCG) und Tiefkühlkost zu lagern, wird am Stadtrand von Tallinn getestet. Die mobile Containerlösung bietet einen schnellen und bequemen Service für die Online-Käufer von Coop. Die Kunden wählen eine geeignete Abholzeit und erhalten einen Abholcode, sobald ihre Bestellung fertig ist. Wenn der Kunde am Lebensmittelroboter ankommt, gibt er einfach den Code ein und erhält seine Artikel in Sekundenschnelle.

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Für Coop hat der Container-basierte Roboter den großen Vorteil von doppelt so großen Kapazitäten im Vergleich zu den bisher üblichen Paketbox-Systemen. Außerdem erfolgt die Bestückung in viel kürzerer Zeit da das System begehbar ist.

Robotergestützte Click&Collect-Lösung müssen nicht unbedingt in direkter Nähe zum Supermarkt aufgestellt werden. Die Systeme die auch mit Kühl- und Gefrierabteilen ausgestattet sind können auch in Geschäftsvierteln oder Verkehrsknotenpunkten aufgestellt werden um näher am Kunden zu sein.

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