invidis hat bereits mehrfach über Mirror berichtet, das New Yorker Start-up, das im Juni für eine halbe Milliarde Dollar vom Yoga-Fashionbrand Lululemon übernommen wurde. Neben Mirror setzt auch andere Social Fitness Anbieter wie Peleton auf Displays und Live-Übertragung. In Zeiten von Corona, Social Distancing und Home Office vermeldet die Branche einen traumhaften Nachfrageboom.
Auch eine deutsche Fitness-Entrepreneurin spielt im globalen Fitness Mirror Markt eine wichtige Rolle: Valerie Bures-Bönström kennt sich mit Fitness und Signage aus. Sie gründete 2004 die Frauen-Fitnesskette ‚Mrs Sporty‘ mit heute 500 Filialen.
Das erste Digital Signage Produkt aus dem Haus Bures-Bönström war Pixformance, eine digitale und voll vernetzte Sport- und Therapielösung. Ein virtueller Personal Trainer / Therapeut sowie die Echtzeit-Korrektur auf dem Bildschirm machen das Training an der Pixformance Station besonders sicher und effektiv. Die Digital Signage-Lösung ist mit einer 2D Kamera ausgestattet, die 25 Gelenk- und 9 statische Punkte erfasst. Zum Einsatz kommt die Pixformance Station in Fitness-Studios und Physiotherapiezentren.
Das neueste Produkt ist Vaha – ein persönlicher Magic Mirror fürs Wohnzimmer. Das 1,70m hohe Spiegeldisplay ist frei aufstellbar oder kann an der Wand montiert werden. Integriert wird ein Interaktiver 43″ Touchscreen, Android-Player mit Kamera, Lautsprecher, Mikrofon und Wireless-Connectivity. Der Touchpoint kommt analog zu Mirror, Peleton & Co mit einem Monatsabonnement für den virtuellen Personal Trainer.
Interessant ist, das das Team von Valerie Bures-Bönström die Funktionen des Vaha-Mirrors nicht auf Fitness beschränkt. Das Spiegeldisplay für 2.268 Euro kann auch für Zoom, Spotify, YouTube, Instagram, Chrome und Co genutzt werden. Somit ist Vaha mehr als nur ein Lifestyle-Produkt, sondern ein vollfunktionsfähiger digitaler Touchpoint für die ganze Familie.