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Während andere Werbemacher noch diskutieren, ob eine klassische Weihnachtskampagne in Corona-Zeiten angemessen ist und ob der Corona-Alltag thematisiert werden sollte, macht Amazon einfach beides. Der aktuelle Kampagnenfilm „The show must go on“ der Londoner Agentur Lucky Generals dreht sich um die französische Nachwuchsballerina Taïs Vinolo. Im Spot wird der erste große Auftritt der jungen Tänzerin von Corona ruiniert. Das Happy End wird von einer orchestralen Version von Queens gleichnamigem Welthit begleitet. Eine sehenswerte Mutmach-Kampagne.
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Fastfoodkette Burger King ist dagegen von der eigenen Kampagne überrascht, so zumindest der Marketing-Gag. „Bestellt bei McDonalds“ postete Burger King UK bei Twitter und fordert auch zum Bestellen bei anderen Konkurrenten wie Domino’s Pizza, Taco Bell oder Pizza Hut auf. Der Grund: Jeder bestellte Burger – ob Whopper oder Big Mac – hilft dabei, Arbeitsplätze in der Branche zu erhalten.
Zuvor sendete auch schon Burger King Finnland Liebesbotschaften an den Rivalen mit dem goldenen M. Das ungewöhnliche Marketing scheint anzukommen.
Burger King & McDonalds: Eine Liebesbotschaft für mehr Toleranz
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Am 12. Oktober 2015 markierte Ströers erster Roadside Screen in Wuppertal den Beginn der Digitalisierung der Außenwerbung auf der Straße. Heute erkennen dem Außenwerber zufolge immer mehr Städte die Vorteile von digitalen Werbeanlagen, um mit den Bürgern zu kommunizieren. Zum ‚Throwback Thursday‘ (tbt), wie Beiträge in Social Media genannt werden, die auf Vergangenes zurückblicken, postete Ströer erneut ein Foto des Screens.

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Auf YouTube haben wir diese faszinierende Digital Signage-Installation von Scratch AV für ein Schaufenster des britischen Retailers Marks & Spencer entdeckt. Auf Schienen fahrende Displays mit smartem Content, der den visuellen Effekt ausnutzt? Ja bitte mehr davon!
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