Im Shopping Center St. Jakob-Park beginnt das Kino-Erlebnis beim Warten auf den Aufzug. Das Schweizer Unternehmen Schindler, Spezialist für die Planung, Installation und Modernisierung von Fahrtreppen und Aufzügen, verwandelte die Kabinen in kleine Kinosäle. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Lösungen, die das Unternehmen als ‚Schindler Ahead‘ vermarktet.
So dienen etwa bereits die Türen der beiden neuen Personenaufzüge im Einkaufszentrum als Leinwand für animierten Content. Die Projektoren sind kopfüber an der Decke montiert. Betritt man den Aufzug, geht die Show weiter. Je ein großes Display und ein Smart-Mirror verwandeln die zwei Kabinen digitale Erlebnisse. Die großflächigen ‚Ahead‘-Screens sind nahtlos in die hintere Kabinenwand integriert und sollen die Passagiere mit gestochen scharfen Spots und knalligen Farben überraschen.
Als interaktive Werbeflächen sind die digital aufgerüsteten Fahrstühle für den Shopping-Center-Betreiber besonders interessant. „Unsere Besucher wollen unterhalten werden. Bewegte, gut animierte Bilder wecken Aufmerksamkeit und Begeisterung. Durch gekonnte Produktplatzierung können zudem Mehrumsätze erzielt werden.“, sagt Daniel Zimmermann, Leiter des Shopping-Center St. Jakob-Park von Wincasa.
Digitaler Aufzug für Luxus-Hotel
Im Fünf-Sterne-Hotel Storchen in Zürich installierte Schindler ebenfalls moderne Displaytechnologie im Aufzug. Bereits 2019 wurde hier die luxuriöse Rooftop-Bar „The Nest“ durch Verlängern des bestehenden Personenaufzug vom fünften in den sechsten Stock erschlossen. In der Kabine macht ein Smart-Mirror Hotelgäste wie auch spontane Besucher auf die Stärken des Hauses aufmerksam. So gibt es Spots für „The Nest“, das exklusive „Dinner for Two“ auf dem hauseigenen Schiffssteg oder das Fischbuffet von André Jaeger.
Das Storchen ist das erste Hotel im Großraum Zürich, das auf ein solches Smart-Display setzt. Den Content verwaltet das interne Marketingteam via CMS. „So können wir jederzeit aktuelle Anlässe des Hauses ankünden oder unsere Gäste auf interessante Events in der Stadt hinweisen“, erläutert Raphael Pedroncelli, Managing Director Operations im Storchen. Wenn der Aufzug nicht benützt wird, wartet die Kabine im Erdgeschoss mit geöffneten Türen. So wird sie zu einem weiteren freundlichen Raum, der zum Betreten einlädt. Für Pedroncelli passt die multimediale Information im Aufzug ideal zum Storchen: „Wir möchten innerhalb der Luxushotellerie ein Vorreiter sein und uns an der Zukunft orientieren. Dank der Partnerschaft mit Schindler ist dies gelungen.“
Schindler bietet seine Ahead-Produkte für Bestehende oder neue Aufzüge. Das System ist offen für alle Werbevermarkter und Bedürfnisse und kann jederzeit mit weiteren Produkten ergänzt werden.