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GameStop Wahnsinn

Statt Börsenkapriolen solide Digital Signage

In den verganenen Wochen machte GameStop hauptsächlich wegen einem Anleger-Flashmob Schlagzeilen, der den Aktienkurs explodieren ließ. Der Aktienwert stieg zwischenzeitlich um fast das 20-fache. Inzwischen ist die Kursrallye wieder vorbei, dafür gibt auch auf Seiten Digital Signage über den Computerspiele-Händler interessantes zu berichten. PPDS stattete die Filialen in Italien mit insgesamt über 1.100 neuen Displays aus.
GameStop in Italien mit Digital Signage von PPDS (Foto: PPDS)
GameStop in Italien mit Digital Signage von PPDS (Foto: PPDS)

In Zeiten, in denen Computer- und Konsolenspiele meist als Keys auf Online-Plattformen verkauft werden und auch in physischen Spielverpackungen nur noch Download-Codes beiliegen, wirkt das Geschäftsmodell von GameStop zugegebenermaßen altbacken. Seit Jahren schrumpft die Zahl der Filialen weltweit. Die verbleibenden Standorte baut der Händler dafür inzwischen zu Community-Hubs für Gamer aus und konzentriert sich mehr auf den Verkauf von Sammlerstücken oder bietet Tauschbörsen an.

Die Herausforderung für GameStop ist vor allem, in der physischen Filiale die gleiche Interaktivität und Spannung wie in der Online-Welt aufzubauen, die die Kunden kennen. Darum investiert der Händler bereits seit einigen Jahren in verschiedene digitale In-Store-Dienste und auch Digital Signage. GameStop Italia rüstete jetzt seine knapp 380 Standorte auf mit Displays von PPDS. Integrator des Großprojekts war Digital Company Italia.

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In den Filialen wurden insgesamt 1.100 neue Displays installiert. Genauer 32″ bis 86″ Q-Line und D-Line Displays von Philips mit integrierten Mediaplayern, hoher Helligkeit und großen Betrachtungswinkeln. Mit den neuen Displays kann GameStop Italia jetzt Angebote, Werbeaktionen und benutzerdefinierte Nachrichten über eine integrierte CMND-Software veröffentlichen – und hochauflösende Demos von Spielen zeigen, um seine Kunden anzusprechen.

Die neue Digital Signage wird zwar kaum für neue Höhenflüge bei GameStop sorgen, wie sie der Börsenkurs des Unternehmens hinter sich hat – der Preis für ein GameStop-Papier stieg von Anfang Januar 17 USD bis Ende letzter Woche auf über 347 USD pro Aktie (wir empfehlen dazu diesen Artikel des manager magazin) – stellt aber dafür eine solide Aufwertung der Filialen dar.

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