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Nachhaltigkeit

Liganova und DEKRA machen Retail-Kampagnen grüner

Der Experte für Retail Experiences Liganova startet eine Initiative für mehr Nachhaltigkeit im Handel. Das Unternehmen kooperiert künftig unter anderen mit der Prüfgesellschaft DEKRA, um Werbeauftritte und Kampagnen auf Retailflächen grüner zu gestalten. Eine der ersten Marken, die auf den „Green Campaign Cycle“ setzen, ist Adidas.
Die vollständig CO2 kompensierte InStore-Kampagne für Adidas ist größtenteils aus Papier, Pappe und Holz gefertigt (Foto: Liganova)
Die vollständig CO2 kompensierte InStore-Kampagne für Adidas ist größtenteils aus Papier, Pappe und Holz gefertigt (Foto: Liganova)

Von nachhaltigen Idee in der Konzeptphase, über den Einsatz umweltschonender Materialien bis hin zum ressourcensparenden Rollout und der Rückführung in den Wertstoffkreislauf: Die Experten für Brand & Retail Experiences von Liganova wollen Retail-Kampagnen künftig nachhaltiger gestalten. Dazu hat das Unternehmen die Initiative „Green Campaign Cycle“ ins Leben gerufen. Marken und Unternehmen werden hier proaktiv bei ihren Produktinszenierungen am Point of Sale unterstützt. Als engen unabhängigen Partner hat Liganova nun die Expertenorganisation DEKRA an Bord geholt.

Herzstück der Initiative und Grundlage für nachhaltigere Entscheidungen ist eine Klimabilanz für Projekte. Dabei werden die CO2-Emissionen von Kampagnen entlang des Wertschöpfungszyklus gemessen, um deren Umweltbelastung zu überblicken und zu kontrollieren. Für ihren Kunden Adidas setzt Liganova derzeit eine InStore Kampagne um, die nach den Grundsätzen des Green Campaign Cycle entwickelt wurde und vollständig CO2 kompensiert ist. Über die begleitende ebenfalls grüne DooH-Kampagne hatten wir bereits berichtet.

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Transparente Informationen sind der Schlüssel

Mit standardisierten Methoden bewerten und analysieren die Retail-Experten die CO2-Emissionen je Kampagne. Das passiert in den Projektphasen Materialbeschaffung, Herstellung, Distribution, Nutzung und End-of-Life. Die Erkenntnisse werden dann in einem Dashboard zur Verfügung gestellt. Eine EcoRetail-Datenbank enthält dabei die entsprechende Emissionsfaktoren der einzelnen Prozessschritte im Handelsmarketing – von gängigen Materialien, über den Stromverbrauch bis zu den Versandemissionen. „Transparenz und Information sind der Schlüssel zum Erfolg, wenn es um Nachhaltigkeitsziele geht. Mit dem datenbasierten Ansatz von Liganova können die Umweltauswirkungen von Projekten genau gemessen werden. Das ermöglicht faktenbasierte und nachhaltige Entscheidungen“, sagt Peter Paul Ruschin, Leiter Sustainability Services bei DEKRA.

Durch die Verknüpfung dieser Datensätze mit Kampagnen-Rollout-Daten können die Retail Experten die Auswirkungen aller Entscheidungen in Metriken visualisieren und gegenüber dem Kunden nachhaltigere Alternativen anbieten. Im Rahmen der Initiative kooperiert das Liganova neben der DEKRA mit der renommierten Hochschule Fresenius, die in Sachen Innovation & Design berät und mit dem FSC (Verein für verantwortungsvolle Waldwirtschaft e.V).

„Nachhaltigkeitsbemühungen im Retail müssen alle Touchpoints in der Customer Journey betreffen: Von der Ideation über die Konzeption bis zur Umsetzung und dem Rollout. Mit unserer Lösung für Messbarkeit werden KPIs transparenter im Prozess nachhaltiger Entscheidungen“, sagt Torsten Dietz, Managing Director Global POS Campaigns bei Liganova.

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