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Zara

Lust auf Fashion mit LED und Licht

Dubai | Im Fast-Fashion Retail ändern sich die Kollektion in kurzen Abständen, regelmäßig werden auch die Ladenbaukonzepte des neusten Trends angepasst. Zara optimiert kontinuierlich das Store-Experience – das neuste Konzept mit allen verfügbaren Retail-Tech Features wird gerade ausgerollt. Der Zara Flagship in Dubai zählt zu den ersten großen Installationen. Eine invidis Site-Inspection
Neues Zara Store-Konzept in Dubai Mall (Foto: invidis)
Gebogene LED-Wände – Neues Zara Store-Konzept in Dubai Mall (Foto: invidis)

Mit dem neuen Store-Design kehrt Zara wieder zurück zu den eigenen Wurzeln. In den Stores dominieren Naturtöne, der Ladenbau hält sich optisch zurück – im Vordergrund stehen die Produkte. Die Abteilungen sind baulich weniger stark getrennt, mehrere Highlight-Zonen strukturieren die Fläche.

Zara setzte immer schon auf großflächige LED, in der Regel formatfüllend im Kassenbereich. Zwischenzeitlich experimentierten die Spanier auch mit LED-Detox – also dem kompletten Verzicht von LED im Store wie im Hudson Yard Store in New York City. Doch die Digital Signage Branche kann entspannen – LED ist wieder zurück bei Zara. Und zwar mehr denn je.

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Das neue Store-Konzept setzt massiv auf LED-Licht, große Spiegel und viele gewölbte LED-Installationen. Im neuen Flagship in Dubai Mall kommen fast ausschließlich leicht gekrümmte (konvex und konkav) LED-Installationen zum Einsatz, die als dynamischer Hintergrund an den Highlight Zonen mitten auf der Verkaufsfläche eingesetzt werden. Die Digital Signage Screens sind damit mehr als nur ein digitaler Backdrop in einem weißen Store mit Kollektionen die zurzeit von Naturtönen dominiert sind. Die LED-Wände strukturieren den Raum und geben Orientierung. Viele deckenhohe Wandspiegel reflektieren die Digital Signage Inhalte – sodass von vielen Positionen im Store die Inhalte gesehen werden können.

Neu bei Zara ist der Verzicht auf digitale Leinwände an der Kassenzone der augenscheinlich bewusst so gewählt wurde. Lange Wartezeiten an der Kasse (= hohe Aufenthaltsdauer für Digital Signage) waren noch nie erwünscht, erst recht nicht in (Post-) Pandemiezeiten. Die Wartezeiten an den Kassen sollen auch durch eine Reihe von Selfcheckout Terminals vermieden werden, die nun zwischen Kassenzone und Umkleide positioniert sind. Dank RFID reicht es die Produkte analog zu Decathlon in die Box neben dem Terminal zu platzieren und alle Artikel sind vom Kassensystem erfasst.

Das neue Zara-Konzept mit aufwändigen Lichtkonzepten und der neuen Rolle von LED auf der Fläche wirkt in großflächigen Stores wie in The Dubai Mall hervorragend. Luftig, viel Platz, dynamische digitale Highlight-Zonen und trotzdem Fokus auf die Kollektion – so schön kann Shopping in der neuen Post-Covid Zeit sein.

 

Digitales Storytelling #2: Zara bringt Roboter und Online Pick-up in Flagship-Stores

Earth Hour 2021: Nicht nur bei Zara Zürich blieben die Lichter aus

Nicht nur in Dubai sondern auch in Zürich schauten wir uns kurz vor Ostern bei Zara um. Der Flagshipstore der Spanier ist in das Edelkaufhaus Jelmoli unweit der Bahnhofstraße integriert und unterscheidet sich durch eine spektakuläre offene Architektur. Zara leistet sich den Luxus in großne Metropolen außergewöhnliche Stores zu betreiben. Oft in historischen Gebäuden wie in Barcelona oder Mailand, manchmal in moderner Umgebung wie in Zürich.

Das Retail-Design in Zürich entspricht nicht dem neusten Konzept, zeichnet sich aber durch die mannhohen 88“ LG Screens aus, die elegant in Warenpräsentation integriert wurde. Am Earthday informierte Zara auf den Screens und der LED-Installation im Kassenbereich das zur Unterstützung der Umweltinitiative für eine Stunde die Lichter in den Stores (Schaufenster) um im Onlinestore ausbleiben. Bemerkenswerte Initiative die vor kurzem noch nicht denkbar gewesen wäre.

Earth Day bei Zara in Zürich (Foto: invidis)
Earth Day bei Zara in Zürich (Foto: invidis)

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