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Leerstände nutzen - Digitalisierung von Pop-Up-Stores

Ein Spaziergang durch jegliche Fußgängerzone zeigt das Ausmaß der Pandemie – viele Ladenlokale auch in guten Lagen stehen leer. Immobilienbesitzer versuchen die Ladenflächen mit temporären Pop-up Konzepten wieder mit Leben zu füllen. Der Wiener Digital Signage Integrator DMS veranstaltete zum Thema „Digitalisierung von Pop-Up-Stores“ eine Talkrunde.  
DMS-Talk zum Thema Digitalisierung (Foto: Sophie Lehner / DMS)
DMS-Talk zum Thema Digitalisierung (Foto: Sophie Lehner / DMS)

Leerstände bei Geschäftslokalen in Innenstädten ermöglichen zur Zeit Pop-Up-Stores in Bestlagen. Das nutzt auch Porsche Salzburg, einer der größten Autohändler Europas, in der Wiener Innenstadt. Mooncity Vienna ist ein PopUp rund um das Thema Elektromobilität im Volkswagenkonzern. Realisiert wurde der Pop-Up von Porsche Media & Creative und Digitale Mediensysteme GmbH.

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Andreas Martin, Geschäftsführer der Porsche Media & Creative, die auch die Mooncity umgesetzt hat, erklärte: „Dieser Popup-Store ist klar als Marketing- und Vertriebsaktivität zu verstehen, bei der wir innovative Ansätze verfolgen. Denn hier haben wir mehrere Hersteller von E-Autos aus dem Volkswagen-Konzern gemeinsam in eine prominente Innenstadtlage mit hoher Frequenz gebracht. An den 144 tatsächlichen Verkaufstagen seit der Eröffnung Mitte September konnten wir über 50.000 Gäste begrüßen. Diese verfügten durchwegs über hohe Vorinformation und hatten meist konkrete Info-Bedürfnisse. Wir setzen hier online und offline viel auf Bewegtbild und erzählen attraktive Geschichten.“ Nicht nur COVID-bedingt hätten sich die durchaus sehr langen Customer Journeys im Automarkt weiter digitalisiert und somit teilweise verändert.

Mooncity Vienna Popup Store: Digital von außen und innen

In der Mooncity Vienna sind die Marken Porsche, Seat, Volkswagen, Cupra und Audi vertreten. Der Head of Marketing and Sales von Audi Austria, Bernhard Loos, erklärte: „Potenzielle Kundinnen und Kunden werden hier umfassend und markenunabhängig zum Thema beraten. Wir können hier neue Fahrzeuge auf einem neutralen Boden zeigen. Uns ist absolut bewusst, dass persönliche Besuche seitens des Kunden immer wertvoller werden. Digitale Touchpoints davor sind unbedingt notwendig und müssen im Store fortgesetzt werden. Über unsere Website bieten wir auch digitale Live-Beratung an. Das wird vor allem außerhalb der Öffnungszeiten der Autohäuser stark nachgefragt.“ Der roter Faden der Markenwahrnehmung ziehe sich durch die analogen und digitalen Kanäle, gleichzeitig werden KPIs dokumentiert und messbar.

Porsche Salzburg: Experience Space statt Showroom

 

Oliver Nitz, CMO der Digitale Mediensysteme GmbH, verwies als Moderator auf Beispiele für innovative Anwendungen vor Ort: Einerseits die Frequenzmessung, die laufend Informationen in die Zentrale nach Salzburg liefert und gleichzeitig die Einhaltung der aktuellen Corona-Auflagen ermöglicht; andererseits ein motivierendes Spiel, das für die Kunden im Shop via QR-Code abrufbar ist; weiters kommen besonders eindrucksvolle vernetzte Screens zum Einsatz.

 

 

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