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Credit Suisse verbindet Online und Filiale

Zürich | Mitten in der Pandemie eröffnete die Schweizer Großbank Credit Suisse ein neues Filialkonzept. Digitale Bankgeschäfte und persönlicher Service schließen sich nicht aus, wie Credit Suisse Global CMO Roman Reichelt im invidisXworld interview erläutert.
Interview mit Roman Reichelt / Credit Suisse (Foto: invidis)
Interview mit Roman Reichelt / Credit Suisse (Foto: invidis)

Viele Kunden besuchen Bankfilialen nur noch für Geldtransaktionen – alles andere läuft Online. Credit Suisse setzt mit der Filiale in der Züricher Europaallee auf ein neues Community-Konzept. Die klassischen Beratungstische wurden ersetzt durch kommunikativere Elemente auf Augenhöhe. Floormanager an Digital Bars ohne Anzug begrüßen Besucher der Filiale – ganz egal ob Credit Suisse Kunde oder Nachbar.

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Die Bank zielt mit dem neuen Konzept sowohl auf Studenten als auch auf Ultra High-Net-Worth Individuals (sehr wohlhabende Kunden). Dafür steht neben einen offenen Workspace auch Meetingräume und Beratungsecken zur Verfügung. Alles eingebettet in modernste Architektur (für das Konzept wurde CS erst kürzlich ein Design-Preis verliehen) und unterstützt von Digital Signage.

Die Zukunft des Banking liegt in weniger aber dafür Filialen mit modernerem Konzept. Marktplätze und Begegnungsorte die anders sind als bisherige Bankfilialen. Denn die Filiale in der Europaallee ist völlig bargeldlos. Der Aufwand und die Einschränkungen von Sicherheitsvorkehrungen und Safes fallen weg.

Konzeptioniert, installiert und betrieben werden die LED-Walls, Displays und Projektionen von JLS Digital. Der größte Schweizer Digital Signage Integrator ist führend im Bankenumfeld und seit Frühjahr ein Tochterunternehmen der Swisscom.

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