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Business Critical QSR

Da schließt auch McDonalds

Ohne Screens geht nichts mehr, weder bei der Zubereitung, noch im Verkauf: Für QSR – also Quick Service Restaurants – sind Digital Signage-Displays und digitale Kioske längst geschäftskritisch geworden.
Displays sind für die Menuanzeige und dessen Steuerung unerlässlich für QSRs wie McDonalds. (Foto: invidis)
Displays sind für die Menuanzeige und dessen Steuerung unerlässlich für QSRs wie McDonalds. (Foto: invidis)

Quick Service Restaurants haben sich von schäbigen Schnellimbissen zu hocheffizienten, erlebnisorientierten Einrichtungen entwickelt. Digital Signage spielte eine wesentliche Rolle dabei, QSRs für Gäste und Betreiber gleichermaßen attraktiv zu machen.

Die Menu-Displays sind mittlerweile so wichtig, dass ein QS Restaurant sogar schließen muss, sollte das Digital Signage-System einmal ausfallen – so passiert in einer Münchner McDonalds-Filiale. Ein Paradebeispiel für Business Critical Digital Signage!

Menütafeln haben Tradition

Schon vor 20 Jahren gab es bei McDonalds Menütafeln für über den Tag wechselnde Angebote. Der Restaurantleiter wechselte die hinter leuchtete Tafel kurz vor der Mittagspause vom Frühstücks- zum Hauptangebot. Heute sind digitale Menütafeln Standard im gesamten QSR-Markt; selbst Kantinen oder Einrichtungen wie Ikea-Restaurants kommen nicht mehr ohne digitale Screens und Bestellterminals aus.

Business Critical im invidis Jahrbuch

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Der Hauptvorteil digitaler Menu Boards (DMB) ist eine detaillierte Tageseinteilung, bei der Produkte je nach Tageszeit beworben werden. Aber auch die Fähigkeit, sich schnell an Probleme in der Lieferkette anzupassen, ist zentral: Es werden nur Produkte beworben, die derzeit im Restaurant verfügbar sind. Vor allem Werbeartikel können schneller ausgehen als geplant.

Aber DMBs bieten noch weitere versteckte Vorteile, wie zum Beispiel eine vereinfachte, optisch ansprechendere Menügestaltung. Weniger Artikel auf den Screens erhöhen den Durchsatz im Restaurant, insbesondere zu Stoßzeiten wie der Mittagszeit. Zwar können nach wie vor alle Menüpunkte bestellt werden; doch die überwiegende Mehrheit der Gäste bestellt das, was auf den Screens zu sehen ist.

Digital Signage in Schnellrestaurants hat sich international durchgesetzt. (Foto: invidis)
Digital Signage in Schnellrestaurants hat sich international durchgesetzt. (Foto: invidis)

Neben der Effizienzsteigerung durch ein fokussiertes und relevanteres Angebot ermöglichen DMBs auch Total-Domination-Experiences: Für einen kurzen Moment werden alle DMB-Displays für eine spezielle Aktion kombiniert. Eine Werbemaßnahme, der sich kein Gast entziehen kann.

Gute digitale Verkäufer

Während digitale Menütafeln der erste digitalisierte Touchpoint in QSR-Restaurants waren, ist die Erfolgsgeschichte der Bestellkiosk-Terminals relativ neu. Mittlerweile ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Eingangsbereich eines beliebigen QSR-Restaurants von Selbstbedienungs-Kioskterminals dominiert wird. Die kostengünstigen Kioske – oft kleine HTML-basierte Screens – ermöglichen es den Gästen, ihr Menü zu bestellen, ohne anzustehen.

Business Critical: Digital Signage macht den Unterschied

Die Kiosk-Nutzung ist vor allem an Orten mit vielen Touristen, zum Beispiel Flughäfen, sehr beliebt, da Bestellungen in vielen Sprachen auf gegeben werden können. Auch die gefühlte Wartezeit ist kürzer, da die Bestellung bereits in der Küche zubereitet wird, bevor der Bezahlvorgang abgeschlossen ist. Die Restaurantbetreiber lieben die Bestellterminals, weil die Systeme viel besser im Upselling sind, was zu höheren durchschnittlichen Bestellungen führt.

Neuste Generation der McDonalds Orderterminals (Foto: invidis)
Orderterminals sind mittlerweile zentral für die meisten QSRs. (Foto: invidis)

Auch neue Produkte und Dienstleistungen wie „Build-your-own-Burger“ oder Tischservice – bisher in der QSR-Branche unbekannt – können nun mit Selbstbedienungs-Bestellterminals angeboten werden.

Ob digitale Menütafeln oder Bestellterminals: Digital Signage ist zum Standard in Quick Service Restaurants geworden, um eine konsistente Experience und Informationen zwischen mobile und vor Ort zu bieten. Die Akzeptanz von Vorbestellungen per App steigt rapide an und erfordert eine nahtlose Benutzererfahrung über alle Plattformen und Touchpoints hinweg.

Anspruchsvolle Hardware

Der Drive-Through ist zum jüngsten Bereich der Digitalisierung im QSR-Geschäft geworden. In Nordamerika bevorzugen 70 bis 80 Prozent der QSR-Gäste den Drive-Through, während in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum die überwiegende Mehrheit im Restaurant isst. Aber die Pandemie hat den Trend zum Drive-Through weltweit beschleunigt. Restaurantbetreiber auf der ganzen Welt rüsten Drive-Through-Einrichtungen nach oder modernisieren sie. Digital ist hier ein Muss.

Business Critical: So funktioniert geschäftskritisches Digital Signage

Zweifellos sind High-Brightness-Screens für Außen nicht die einfachste Form von Digital Signage. Die Betriebstemperaturen schwanken stark in heißen Sommern und kalten Wintern; zudem müssen die Screens besonders hell sein, damit die Inhalte auch bei direktem Sonnen licht sichtbar sind. Doch die DS-Branche hat eine Vielzahl von passenden Hardwarelösungen entwickelt, die den Naturelementen trotzen.

Dynascan-CEO: Luftfahrt-Technologie für Outdoor-Screens

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