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DooH

Clear Channel sucht Käufer für Nordeuropa

Nach dem Verkauf der Tochtergesellschaften in der Schweiz, Italien, Frankreich und Spanien will Clear Channel sich nun auch vom restlichen Europageschäft trennen. Zum Verkauf steht das OoH-Business in Großbritannien, Skandinavien und kleineren Märkten.
Bereits verkauft - Clear Channel Frankreich (Foto: Clear Channel)
Bereits verkauft – Clear Channel Frankreich (Foto: Clear Channel)

Der US-amerikanische OoH-Konzern Clear Channel plant sich aus allen ausländischen Märkten zurückzuziehen um ein bessere Bewertung an den Börsen zu erzielen. Neben Europa will man sich auch vom gesamten Geschäft in Lateinamerika trennen.

In Europa konnte Clear Channel schon einige Märkte an Wettbewerber (Goldbach, JCDecaux) oder Finanzinvestoren verkaufen. Neben der Schweiz (Goldbach/TXGroup) wurden die Landesgesellschaften in Italien und Spanien (bis 2024) an JCDecaux verkauft und Frankreich an einen Finanzinvestor.

DooH: Clear Channel unter Verkaufsdruck

Nun meldet Clear Channel auch das restliche Geschäft in Europa zu verkaufen. Ob sich ein einziger Käufer findet oder die Landesgesellschafter verschiedene neue Eigentümer erhalten, ist noch offen.

Zum Verkauf stehen Clear Channel Landesgesellschaften in

Benelux

  • Niederlande
  • Belgien

Skandinavien

  • Dänemark
  • Finnland
  • Norwegen
  • Schweden

Baltikum

  • Estland
  • Lettland
  • Litauen

UK/Irland

  • Großbritannien
  • Irland

Osteuropa

  • Polen

Aus kartellrechtlichen Gründen ist es oft nicht einfach bzw. nicht sinnvoll für Wettbewerber wie JCDecaux, Ocean Outdoor oder Ströer Clear Channel Märkte zu übernehmen. Um den Verkauf bestmöglich zum Erfolg zu bringen setzt Clear Channel in Europa auf die Expertise der Finanzberater von Moelis & Company LLC und Deutsche Bank Security.

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