Die in der Schweiz ansässige MSC wird vorerst keine Schiffe mehr durch den Suezkanal schicken. Zuvor hatten schon die deutsche
Hapag-Lloyd und dänische Maersk den Transport durch die Wasserstraße gestoppt. In den letzten Tagen kam es zu mehr als 20 Angriffen auf westliche kommerzielle Schiffe, die auf dem Weg durch den Suezkanal die Meerenge vor Jemen passieren müssen. Dazu kommt ein weiterer Flaschenhals für die weltweite Schifffahrt in Mittelamerika. Der zweite weltweit relevante Kanal – der Panamakanal – kann wegen Niedrigwasser nur eingeschränkt genutzt werden. So müssen Schiffe von Asien an die US-Westküste nun auch westwärts durch den Suezkanal beziehungsweise um Afrika herumfahren.
Bisher noch keine Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Digital Signage Hardware
Die Lager der Displayanbieter in Europa und Nordamerika sind nach einem schlechten Jahr noch gut gefüllt. Kurzfristig sollte es zu keinen größeren Lieferschwierigkeiten kommen. Allerdings bringt eine Verlängerung des Transports von 13 auf 30 Tagen höhere Kosten mit sich, die mit zeitlichem Verzug auch in die Verkaufspreise von Visual Solutions miteingerechnet werden.
Lieferengpässe: „Die Lieferketten sind nachhaltig ins Stocken geraten“