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Framen

„Wir glauben an Partner-Ökosysteme“

Das Berliner Start-up Framen will den DooH-Markt revolutionieren, mit dem Mehrheitsgesellschafter Axel Springer lassen sich alternative Wege einfacher bestreiten. Auf mehr als 14.000 DooH-Screens läuft bereits die Framen-Plattform, die kontinuierlich erweitert wird. Nach Werbevermarktung und redaktionellem Content folgen nun zielgruppenspezifische Composer. invidis sprach mit Framen-CEO und -Mitgründer Dimitri Gärtner.
Framen CEO Dimitri Gärtner (Foto: Framen)
Framen CEO Dimitri Gärtner (Foto: Framen)

Framen baut um seine programmatische DooH-Plattform ein ganzes Ökosystem an Leistungen auf, von hochwertigem redaktionellen Content von Politico, exklusiver DooH-Bundeligarechte, der Newsroom-Berichterstattung von Bild bis hin zu Influencer-Content. Auf mehr als 14.000 Screens in Hotel-Lobbys, Shared Workspaces und tausenden von Geschäften, Boutiquen und Restaurants sind Screens mit Framen zu finden. Die Berliner investieren nicht in eigene Screens, sondern erweitern das Programmangebot von bereits existierenden Android-basierten Displays.

Die Nutzung des hochwertigen Contents ist kostenlos, auch die CMS-Plattform zur Erstellung eigener Digital Signage-Inhalte ist kostenlos. Refinanziert wird das Angebot über DooH-Werbevermarktung, an deren Umsätzen die Bildschirminhaber partizipieren. Soweit so simpel.

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Das selbstentwickelte CMS

Zum Jahresbeginn erweiterte Framen nun das CMS um drei zielgruppenspezifische Composer, die angelehnt an Canvas die Erstellung von eigenen, ansprechenden Inhalte ermöglichen. Das können auch die meisten anderen am Markt befindlichen Digital Signage-Plattformen. Doch während CMS-Plattformen kostenpflichtig sind, bietet Framen seine CMS-Suite völlig kostenlos an. Mit Studio for Digital Signage können klassische Digital Signage-Templates und Inhalte designed werden und auf Copyright-freie Angebote wie Unsplash und Pexels zugreifen. Größere Retail-Ketten, Restaurants oder Hotels können auch ihre eigenen Fonts und CI-Templates hinterlegen.

Studio for Advertisers ermöglicht die Erstellung von dynamischen DooH-Kampagnen, während Studio for Creators ein Video-Bearbeitungstool für Social-Media-Influencer ist. Hotelketten und Baumärkte – in denen schon Framen-Displays betrieben werden – zeigten großes Interesse an relevantem Influencer-Content. Nun können Reiseblogger, Heimwerker und Youtube-Stars ihre Videos für DooH einfach erstellen.

DooH ohne Profi-Budget: Framen launcht Framen Studio

Mit AI wird Content optimiert

In Zukunft sollen auch eigene AI-Tools zum Einsatz kommen. Sowohl generative AI für die Content-Erstellung als auch AI-basierte Dynamic Content Optimization (DCO)-Tools, die DooH-Kampagnen und Digital Signage-Content kontinuierlich auf Conversion überprüfen und selbstständig Kampagnen anpassen.

Dynamische Anzeigenoptimierung (DCO) ist eine Art von programmatischer Werbung, mit der Werbetreibende personalisierte Anzeigen auf der Grundlage von Echtzeitdaten erstellen können. DCO ist ein leistungsstarkes Tool, das Vermarktern dabei helfen kann relevantere und effektivere Anzeigen zu erstellen.

Die Vision, wird sicherlich in der Digital Signage- und DooH-Branche von Marktbegleitern geteilt. Aber wer wenn Framen ist am besten dafür aufgestellt? Denn der Mehrheitsgesellschafter Axel Springer hat erst vor wenigen Tagen einen Millionendeal mit OpenAI vereinbart. So schnell, exklusiv und rechtssicher wird kaum ein anderer DooH-Anbieter auf die zur Zeit populärsten AI-Plattform zugreifen können.

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„Wir glauben an Partner-Ökosysteme und öffnen Framen in alle Richtungen“, erklärt Framen-CEO Dimitri Gärtner im invidis-Interview. „Die Zukunft der Werbevermarktung von Framen sind nicht nur DooH-Budgets, sondern unter anderem auch Social Budgets.“ Dafür will das europaweit und in den USA vertretene Startup Creator-Talente für die Plattform gewinnen.

Auch die Zusammenarbeit mit anderen CMS-Partnern wird ausgebaut. So integriert Spectrio die volle Framen-Funktion in seine Plattform und ermöglicht damit der installierten Basis eine volle programmatische Werbevermarktung. Mit weiteren Partnern ist man im Gespräch und wird auch auf der ISE mit einem Team vor Ort sein. Dimitri Gärtner wird auch am 31. Januar am Retail-Media-Panel des invidis Retail Forums teilnehmen.

invidis Jahreskommentar 2023/2024: Magdalena Pusch | Framen