Was LG dieses Jahr neues für den Consumer-Markt zu bieten hat, sah man schon in Las Vegas auf der CES. Auf der LG Convention, die traditionell im März in Frankfurt stattfindet, zeigte der Elektronik-Konzern dann das Line-up für den deutschen Markt. Über zwei Tage hinweg seinen rund 1.200 Gästen im Eintracht Frankfurt Stadion, was deutsche End-User 2024 erwartet. Im Bereich Home Entertainment fokussierte LG allem vor natürlich sein neues OLED-TV-Lineup, über das wir bereits berichteten. Mit dabei waren unter anderem auch ein ultraleichtes Notebook und LG’s erster Lifestyle-Projektor Cinebeam Q.
Der Cinebeam Q ist einer der kleinsten Projektoren am Markt. Dieses Jahr soll er auch nach Deutschland kommen. LG vermarktet ihn als Projektor und Kunstobjekt in einem. Er projiziert Bilder mit 4K-UHD-Auflösung von bis zu 120 Zoll und fungiert nebenbei als Wohnaccessoire.
Neben dem kleinsten Projektor war auch das leichteste 16-Zoll-Notebook zu sehen: das LG Gram Pro. Es ist 12,9 Millimeter dünn und soll weniger als 1.390 Gramm wiegen. Integriert ist ein OLED-Display und ein neuer Intel-Core-Ultra-Prozessor. Aus seinem Gaming-Monitor-Lineup brachte LG den 32GS95UE mit, den ersten Ultragear-Monitor mit Dual Mode-Funktion. Er ermöglicht den Wechsel zwischen 4K bei 240 Hz und Full-HD bei 480 Hz mit einem Klick. Der 32-Zoll-UltraGear-OLED hat eine Reaktionszeit von 0,03 Millisekunden (GtG).
Im Bereich der Home Appliances standen die LG Instaview-Kühlschränke mit Mood Up im Fokus. Die Geräte habe ein LED-Frontpaneel, das man über die LG ThinQ-App verschiedenfarbig gestalten kann. Der „Party-Mode“ passt den Farbwechsel der LED-Frontpaneele automatisch an die abgespielte Musik an. Das Instaview-Licht leuchtet ebenfalls in der entsprechenden Farbe. Klopft man zweimal an die geschlossene Tür, schaltet das Paneel auf transparent. So sieht man, was sich im Inneren befindet. Diese Funktion will LG auch in einige schmalen Kühl- und Gefrierkombinationen integrieren, die 2024 auf den Markt kommen sollen.
Passend zu den OLED-TVs stellte LG außerdem verschiedene neue Soundbars vor. Aber auch eine Wohnraum-Klimaanlage und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe konnte man im Stadion sehen.