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DEFI-Telefonzellen mit City-Light

Smarte Lebensrettung für Wien

Um die Überlebenschancen bei plötzlichem Herzstillstand zu erhöhen stellt Wien Telefonzellen mit eingebautem Defi auf. Außenwerber Gewista, der das Projekt unterstützt, bestückte die Standorte mit digitalen City-Lights. Die Screens sollen die lebensrettenden Telefonzellen refinanzieren und zugleich für schnelles Handeln in Notsituationen werben.
Eine der 10 Gewista/A1 Telefonzellen mit eingebautem DEFI und digitalen City Lights, auf denen auch die aktuelle Defi-Kampagne "Puls-Moment", kreiert von der Agentur Lumsden & Friends, läuft (Foto: Puls/H. Kellner)
Eine der 10 Gewista/A1 Telefonzellen mit eingebautem DEFI und digitalen City Lights, auf denen auch die aktuelle Defi-Kampagne „Puls-Moment“, kreiert von der Agentur Lumsden & Friends, läuft (Foto: Puls/H. Kellner)

Geht es nach Bürgermeister Michael Ludwig soll Wien zur ‚HERZsichersten‘ Stadt Österreichs werden. Seit 2013 wurden zahlreiche Projekte initiiert und umgesetzt, um dieses Ziel zu erreichen. Mittlerweile sind in Wien mehr als eintausend öffentliche Defibrillatoren verfügbar, auf die auch die Rettungsleitstelle im Bedarfsfall zugreifen kann. So verfügen alle Amtshäuser in Wien über Defis und auch fast alle Polizei- und Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge sind inzwischen mit den lebensrettenden Geräten ausgestattet. Natürlich wurde auch das Personal entsprechend geschult. Wissenschaftlich begleitet werden die Projekte von der MedUni Wien.

Eröffnung einer der DEFI-Telefonzellen mit digitalem City Light in Wien: (v.l.n.r.) A1 CEO Markus Grausam, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Gewista CEO Franz Solta, Puls-Präsident Harry Kopietz und Dr. Mario Krammel, Geschäftsführender Präsident des Verein Puls (Foto: Puls/H- Kellner)
Eröffnung einer der DEFI-Telefonzellen mit digitalem City Light in Wien: (v.l.n.r.) A1 CEO Markus Grausam, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Gewista CEO Franz Solta, Puls-Präsident Harry Kopietz und Dr. Mario Krammel, Geschäftsführender Präsident des Verein Puls (Foto: Puls/H- Kellner)

Lebensrettung sollte allerdings jeden etwas angehen und schon Sekunden können oft entscheidend sein. Darum testet Wien seit Anfang des Jahres auch öffentliche Telefonzellen mit eingebautem Laien-Defibrillator. Das Projekt, an dem die Stadt Wien, der Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes „Puls“, Telekommunikationsanbieter A1 und Außenwerber Gewista beteiligt sind, geht jetzt in Serie.

In der abgeschlossenen ersten Phase wurden zehn der lebensrettenden „DEFI-Telefonzellen“ im öffentlichen Raum aufgestellt. A1 CEO Marcus Grausam begrüßt die Initiative: „Wir stellen gerne unsere Telefonzelle als Defi-Standort zur Verfügung. Defibrillatoren und Telefonzellen ergänzen einander gerade bei Notfällen sehr gut. Mit dem Defi bekommt die Telefonzelle eine wichtige Rolle in der Rettungskette.“ Außenwerber Gewista installierte zuvor bereits mehrere DooH-Infostelen mit integriertem Defi in Wien, über die invidis ebenfalls berichtete:

Außenwerbung Österreich: Zwölfte DooH-Defi-Säule in Wien

Bei den neuen Telefonzellen mit Defi ist jeweils auch ein digitales City Light der Gewista installiert. Hier zeigt der Außenwerber Kampagnen zu Herzgesundheit und wie sich die Geräte benutzen lassen. Der Screen soll dabei auch den Standort refinanzieren, die Kosten werden von der Gewista getragen. Derzeit läuft die Defi-Kampagne „Puls-Moment“, kreiert von der Agentur Lumsden & Friends, auf den digitalen Werbeflächen. Die Telefonzellen sind zudem, wie auch die bereits bestehenden öffentlichen Defi-Säulen der Gewista, im unmittelbaren Standortumfeld mit einem speziellen Schilderleitsystem ausgestattet. Das zeigt den Abstand zum nächsten Defi-Standort in lebensrettenden Sekunden an.

Ein neues Schilderleitsystem zeigt den Weg zum nächsten Defi in lebensrettenden Sekunden (Foto: Gewista)
Ein neues Schilderleitsystem zeigt den Weg zum nächsten Defi in lebensrettenden Sekunden (Foto: Gewista)

„Bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um 10 Prozent, nach rund drei Minuten treten im Gehirn bereits erste nicht wiedergutzumachende Schäden auf. Die Ersthelfer-Maßnahmen sind einfach: gemäß unserem Spruch „Rufen – Drücken – Schocken“ rufen Sie den Rettungsnotruf 144, drücken Sie anschließend schnell und kräftig in die Mitte des Brustkorbes und bringen Sie schnellstmöglich einen der mittlerweile mehr als 1.000 verfügbaren Wiener Defis zum Einsatz“, erklärt Puls-Präsident Harry Kopietz. Das Leitsystem wurde von der Gewista – die auch die Kosten für die Errichtung und Wartung trägt – bereits rund um öffentliche Defis an acht Wiener Märkten installiert.

DooH Österreich: Mobile City Lights werben für Reiseland Deutschland

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