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Porsche Holding

„Wo für Automobil werben, wenn nicht auf der Straße?“

Die Salzburger Porsche-Holding, einer der größten Autohändler Europas, setzt dieses Frühjahr einen starken Fokus auf Außenwerbung. In Österreich vertraut die hauseigene Agentur Porsche Media & Creative (PMC) dabei auf DooH-Anbieter Epamedia. Warum Out-Of-Home gerade das gefragte Medium ist, erklärt PMC-Geschäftsführer Andreas Martin in einem Video-Interview.
Porsche Media & Creative (PMC) Geschäftsführer Andreas Martin im Gespräch mit Epamedia über die Rolle von OoH für Automobilwerbung (Foto: Epamedia)
Porsche Media & Creative (PMC) Geschäftsführer Andreas Martin im Gespräch mit Epamedia über die Rolle von OoH für Automobilwerbung (Foto: Epamedia)

Alles begann mit der Kampagne für den neuen Audi RS e-tron GT im März 2020. Österreichweit war das neue Flaggschiff der Premium-Autobauer auf Plakaten, Posterlights und digitalen Citylights im Netz von Epamedia zu sehen. Das Highlight der Kampagne: an ausgewählten Standorten fungierten Posterlights mit integrierten Ladesäulen als gratis Ladestationen für E-Fahrzeuge. Es folgte eine Kampagne für den VW ID.4, dem ersten vollelektrischen SUV von VW, die auf großflächigen OoH-Werbeträgern die Stärke des Unternehmens bei der Entwicklung von Elektroautos reflektierte. Anfang April dann startete auch die Marke Seat auf OoH durch und warb in verschiedenen Großstädten für den Seat Leon und Seat Leon Business sowie den Seat Tarraco e-HYBRID als „das Beste aus zwei Welten“.

Zusammengefasst: Gemeinsam mit Epamedia wollten viele Automobilhersteller innerhalb weniger Monate im Zuge mehrerer nationaler OoH-Kampagnen sowohl mittels klassischer, als auch digitaler Werbeflächen ihre Botschaften breit streuen. Anlässlich der OoH-Offensive der Porsche Holding Salzburg (PHS) sprach jetzt Marcus Zinn, Director Sales Epamedia, mit Andreas Martin, Geschäftsführer Porsche Media & Creative (PMC), über die Automobil-Branche und Außenwerbung. Das Interview fand in der Moon-City Wien statt, dem E-Mobility-Schauraum der PHS.

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Im Interview betont Martin die Eigenheit der Costumer Journey im Bereich Automotive. Die Entscheidung zum Kauf eines Autos würde nach einem langen Weg der Entscheidungsfindung gefällt. Unterschiedliche (Werbe-)Impulse auf diesem Weg, insbesondere zur Image- und Markenbildung, würden da entscheidend mitwirken. Genau hier sieht Martin das Potential von Out-of-Home für die Auto-Branche.

Die Kaufentscheidung fällt nicht „alleine hinter einem PC“, sondern „draußen“ – der Kunde bewegt sich während der Customer Journey viel im öffentlichen Raum, so Martin. Dort besteht mit DooH die aufmerksamkeitsstarke Möglichkeit für Automarken, dem Kaufinteressenten zu begegnen. „Wo soll ein Automobilhersteller werben, wenn nicht auf der Straße?“, fasst Martin zusammen. Und: die Möglichkeit, ein Auto in Echtgröße auf der Straße darzustellen, bietet eben nur großflächige Außenwerbung.

Österreich: Epamedia DooH für Salzburg und Tirol