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Green Signage

Die Zeit zum Handeln ist jetzt

Nicht auf die Vorgaben der Politik warten, sondern das Energiesparen proaktiv angehen – am besten in Zusammenarbeit mit Zulieferern und Kunden. Nur so wird die Wertschöpfungskette energie-effizienter und der Wettbewerbsvorteil ist gesichert. Vier Schritte helfen dabei, ins Handeln zu kommen. Ein Gastbeitrag von Daniel Oelker, invidis impact.
Die Energiekrise fordert Initiative - auch von der Digital Signage-Industrie. (Foto: Collage aus Ramon Kagie/ Unsplash und invidis)
Die Energiekrise fordert Initiative – auch von der Digital Signage-Industrie. (Foto: Collage aus Ramon Kagie/ Unsplash und invidis)

„Bei Green Signage ist noch Luft nach oben“, so tönte es in den vergangenen Monaten, wenn die Rede auf nachhaltige Konzepte im Bereich Digital Signage kam. Mittlerweile haben die weltpolitischen Rahmenbedingungen als Spätfolge der Pandemie sowie als unmittelbare Konsequenz des Ukraine-Krieges und strapazierter Lieferketten die Tonlage weiter erhöht und den Handlungsbedarf verschärft. Doch wo soll man anfangen? Sollen Energieeinsparungen das Hauptziel sein, oder können wir auch unser Geschäftsmodell anpassen und gegebenenfalls umbauen, so dass wir aus einem reaktiven in einen proaktiven Modus geraten?

Nachts Displays ausschalten reicht nicht

Die Branche weiß, es muss schnell gehandelt werden, und wir meinen, einfach nachts den Stecker rauszuziehen, um Strom zu sparen ist keine zukunftsträchtige Strategie.

Auch bei diesem Thema muss ein ganzheitlicher Ansatz her, der sowohl schnell greift als auch langfristig Perspektiven auf weitere Wettbewerbsvorteile mit einbezieht. Wenn wir die Wortmeldungen vom Handel (wie von Breuninger) von den Geräteherstellern (wie von Sharp/NEC) als auch von Integratoren (wie bei Grassfish) zusammenfassen, sehen wir, dass es vielversprechende Ambitionen gibt, aber dass die Vernetzung der einzelnen Teilnehmer der Wertschöpfungskette noch die angesprochene „Luft nach oben“ aufweist. Nur gemeinsam wird es gelingen, langfristig Einsparungsziele und Wettbewerbsvorteile umsetzen zu können.

DSS Europe: „Nachhaltigkeit ist noch ein Modewort“

Der Schlüssel liegt in der Kooperation

Wir von Invidis haben uns in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Thema beschäftigt und einen Green Signage Audit entwickelt, der die vielfältigen Aspekte entlang der Wertschöpfungskette auffängt und analysiert. Hier sind einige Beispiele:

Konzentrieren wir uns auf den Hardware-Bereich, kann je nach Alter der Geräte und Installationen der schnellste Erfolg geschaffen werden. Bereits die Nutzung von aktueller Firmware kann hier gute Ergebnisse zeigen. Hierfür bedarf es einer klaren Analyse aller Möglichkeiten, Abläufe und Inhalte. Basierend auf den Daten wird eine klare Handlungsempfehlung erarbeitet und besprochen.

Bei Einschaltzeiten und notwendigen Helligkeitsregelungen kann man versteckte Potenziale und Zusammenhänge mit vielen Parametern schaffen. Die Anpassung an Sonnen Auf – und Untergang in Bezug auf die Jahreszeit bilden einen ersten guten Schritt. Dies gilt zum einen für Ihre Signage-Installationen aber auch für den kompletten Store und die entsprechende Umgebung.

Diese Beispiele zeigen, dass es nicht reicht, einzig Möglichkeiten in der eigenen Organisation zu identifizieren; Wir müssen die Potenziale sowohl von Geräteherstellern, Software-Häusern, Integratoren und Endkunden mit- und gegeneinander abwägen und methodisch sowie schnell analysieren und einarbeiten.

Vier Schritte zur Energie-Effizienz

Auch wenn die Zeit drängt, bedarf es vier Schritte, um die notwendigen Verbesserungen und Einsparungen nachhaltig abrufen zu können.

  1. Analyse Status Quo
    Was ist schon passiert, welche Systemunterstützung gibt es, welche sind die „quick wins“?
  2. Lücken identifizieren
    In welchen Bereichen hapert es, was kann schnell behoben werden, welche Daten können uns dabei helfen?
  3. Priorisierung
    Wichtigkeit und Schnelligkeit in der Umsetzung gegenüberstellen und entlang der Wertschöpfungsketten Prioritäten setzen
  4. Ressourcen
    Zuordnung sowohl bei Systemunterstützung als auch bei personellen Ressourcen treffen, um die Durchführung abzusichern. Wir begleiten Sie während des gesamten Weges, entweder in Projektform oder längerfristig.

Jetzt ist Digital Signage dran

Nachhaltigkeit für Digital Signage ist ein Thema, was uns in den kommenden Jahren weiter intensiv in Atem halten wird. Hier sind andere Branchen teilweise weiter, da sie regulatorisch und vom Markt in der Vergangenheit stärker in die Pflicht genommen worden sind als unsere Industrie.

Auch wenn es ein unangenehmer Herbst werden kann, bei dem die Kostenjagd im Vordergrund stehen wird, sollte der Lösungsansatz nicht nur kurzfristig Wirkung zeigen. Sprechen Sie mit uns, wir haben mit allen Aspekten der Wertschöpfungskette gearbeitet und wissen, wo man den Hebel ansetzen kann. Sowohl heute als auch morgen.

invidis impact

Während sich invidis strategy consulting typischerweise auf strategische oder konzeptionelle Themen wie Geschäftsmodell- und Strategieentwicklung, Marktanalyse und Due Diligence konzentriert, ist invidis impact darauf ausgerichtet, eher operative Aspekte des Geschäfts zu unterstützen.

Drei Branchenexperten haben sich der neu gegründeten invidis impact unit angeschlossen, um den invidis Kundenstamm in einem sich schnell verändernden, sehr dynamischen Markt zu unterstützen.

  • Markus Deserno, Mitgründer und langjähriger Geschäftsführer von Umdasch Seen Media
  • Marco Wassermann, Mitgründer und langjähriger Geschäftsführer von Xplace
  • Daniel Oelker, ehemaliger Chief Communication Officer von Zeta Display

Sprechen Sie Daniel Oelker an (Daniel.Oelker@invidis.com), um mehr über unsere Services im Bereich Green Signage zu erfahren.

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